Ernährung von Babys und Kleinkindern
Aktualisiert: 10. Apr.
Ausgewogene Ernährung bei Kindern

Eine gesunde Ernährung ist bei Babys und Kleinkindern wichtig, weil sie in dieser Phase des Lebens schnell wachsen und sich entwickeln. Eine ausgewogene Ernährung liefert ihnen die notwendigen Nährstoffe, um gesund zu bleiben, ihre körperliche und geistige Entwicklung zu unterstützen und ihre Abwehrkräfte zu stärken.
Eine ungesunde Ernährung bei Babys und Kleinkindern kann zu einer schlechten körperlichen und geistigen Entwicklung führen, einschliesslich Verzögerungen im Wachstum und der Entwicklung, Übergewicht, Unterernährung, Karies, Eisenmangelanämie und anderen gesundheitlichen Problemen. Ausserdem kann eine ungesunde Ernährung in der Kindheit das Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs im späteren Leben erhöhen.
Daher ist es wichtig, Babys und Kleinkinder von Anfang an an eine ausgewogene Ernährung zu gewöhnen und ihnen eine Vielzahl von Nahrungsmitteln anzubieten, um sicherzustellen, dass sie alle notwendigen Nährstoffe erhalten, die sie für ein gesundes Wachstum und eine normale Entwicklung benötigen.
Kalorienbedarf von Babys und Kleinkindern
Der Kalorienbedarf von Babys und Kindern bis zu 3 Jahren hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Gewicht, Grösse, Aktivitätsniveau und Stoffwechsel ab. Im Allgemeinen haben Babys und Kleinkinder einen höheren Kalorienbedarf pro Kilogramm Körpergewicht als ältere Kinder und Erwachsene, da sie noch wachsen und sich entwickeln.
Laut den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) haben Säuglinge im Alter von 0-12 Monaten einen Energiebedarf von durchschnittlich 540 kcal pro Tag. Für Kleinkinder im Alter von 1-3 Jahren wird ein durchschnittlicher Energiebedarf von 1000-1300 kcal pro Tag empfohlen, wobei der genaue Bedarf je nach Geschlecht, Größe und Aktivitätsniveau variiert.
Milchmahlzeiten
Babys haben in den ersten Lebensmonaten einen sehr schnellen Stoffwechsel und benötigen daher häufiger Nahrung. In den ersten Wochen nach der Geburt können Babys alle zwei bis drei Stunden oder sogar öfter gestillt werden, da ihr Magen noch sehr klein ist und sie nur kleine Mengen Muttermilch oder Formel aufnehmen können.

Im Allgemeinen sollten Babys in den ersten Lebensmonaten mindestens 8 bis 12 Mal pro Tag gefüttert werden. Wenn Babys Beikost beginnen, sollten sie weiterhin gestillt oder mit Milchnahrung gefüttert werden, um sicherzustellen, dass sie ausreichend Nährstoffe erhalten. Allerdings kann die Anzahl der Milchmahlzeiten allmählich reduziert werden, wenn das Baby mehr feste Nahrungsmittel zu sich nimmt und sich an diese gewöhnt.
Im Allgemeinen sollten Babys im Alter von 6-8 Monaten etwa 3-4 Milchmahlzeiten pro Tag erhalten, während sie auch Beikost eingeführt bekommen. Ab dem Alter von 9-12 Monaten können die Milchmahlzeiten weiter reduziert werden, bis das Baby schließlich nur noch 1-2 Milchmahlzeiten pro Tag benötigt. Die genaue Anzahl der Milchmahlzeiten hängt jedoch von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Babys ab.
Einführung in die Beikost
In der Regel wird empfohlen, dass Babys etwa ab dem 6. Lebensmonat mit der Einführung von Beikost beginnen, wobei das genaue Alter, in dem dies geschieht, von Kind zu Kind unterschiedlich sein kann. Es gibt jedoch keine genaue Altersgrenze, bis zu der ein Baby mit Beikost beginnen muss. Einige Babys können möglicherweise länger ausschliesslich gestillt werden, während andere möglicherweise früher bereit sind, feste Nahrungsmittel zu sich zu nehmen.

Hier sind einige Anzeichen, die darauf hinweisen können, dass ein Baby bereit ist, feste Nahrung in seine Ernährung aufzunehmen:
☑️ Das Baby zeigt Interesse an Nahrungsmitteln, die Erwachsene oder ältere Geschwister essen, indem es z.B. den Mund öffnet, wenn es Essen sieht oder seine Hand ausstreckt, um es zu greifen.
☑️ Das Baby kann seinen Kopf stabil halten und sitzt mit Unterstützung aufrecht.
☑️ Das Baby zeigt Anzeichen dafür, dass es bereit ist zu kauen, z.B. indem es Essen im Mund hin und her bewegt.
☑️ Das Baby hat das Bedürfnis zu häufigerem Stillen oder Flaschennahrung, was darauf hindeutet, dass es mehr Nährstoffe benötigt, als die Milch allein liefern kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Einführung von Beikost ein schrittweiser Prozess ist und dass es normalerweise einige Wochen dauert, bis das Baby eine ausgewogene Ernährung aus fester Nahrung und Milch erhält. Es empfiehlt sich, vorher einen Kinderarzt oder -ärztin zu konsultieren.
Wie häufig gebe ich den Brei?
Die Häufigkeit, mit der man einem Baby Beikost gibt, hängt davon ab, wie alt das Baby ist und wie gut es mit der Einführung von festen Nahrungsmitteln zurechtkommt. Hier sind einige allgemeine Richtlinien:
☑️ Zwischen dem 6. und 7. Lebensmonat: Einmal täglich eine kleine Menge an Beikost anbieten
☑️ Ab dem 7. Monat: Menge allmählich erhöhen auf 2x täglich eine kleine Menge an Beikost
☑️ Ab dem 8. Monat: Erhöhe die Häufigkeit auf drei Mahlzeiten pro Tag und gib deinem Kind immer mehr feste Nahrungsmittel und weniger Muttermilch oder Milchformel.
Welche Nahrungsmittel für Beikost?
Bei der Einführung von Beikost ist es wichtig, dass die Lebensmittel nahrhaft und leicht verdaulich sind, da Babys Verdauungssysteme noch nicht vollständig ausgereift sind. Hier sind einige Beispiele für Lebensmittel, die sich gut zur Einführung von Beikost eignen:
🥦 Gemüse: Karotten, Kürbis, Süsskartoffeln, Brokkoli oder Blumenkohl sind gute Optionen. Sie sollten gedämpft oder gekocht und dann püriert oder zu Brei verarbeitet werden.
🍎 Obst: Apfel, Birne, Banane oder Avocado sind gute Optionen. Sie sollten weich und vollständig reif sein, bevor sie zerkleinert oder püriert werden.
🍚 Getreide: Reis, Hafer oder Hirse sind gute Optionen. Sie können zu einem Brei gekocht und dann mit etwas Milch oder Wasser gemischt werden.
🥩 Fleisch: Hühnchen, Rind oder Pute sollten gekocht und dann püriert oder zu Brei verarbeitet werden.
Es ist wichtig, jedes neue Lebensmittel sorgfältig zu beobachten und schrittweise einzuführen, um sicherzustellen, dass das Baby keine allergischen Reaktionen oder Verdauungsprobleme hat. Ausserdem sollte man darauf achten, dass das Baby ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, um Verstopfung zu vermeiden.
Baby-led weaning (BLW)
Beim sogenannten Baby-led Weaning (BLW) handelt es sich um eine Methode zur Einführung von festen Nahrungsmitteln, bei der das Baby selbst die Kontrolle über die Art und Weise hat, wie es isst. Im Gegensatz zur traditionellen Methode, bei der Babys mit Brei oder pürierten Lebensmitteln gefüttert werden, wird bei Baby-led Weaning feste Nahrungsmittel in fingerfreundlicher Grösse angeboten, die das Baby selbst greifen und in den Mund stecken kann.
Die Idee hinter Baby-led Weaning ist, dass das Baby durch das selbstständige Essen von festen Lebensmitteln seine motorischen Fähigkeiten und seine Unabhängigkeit fördern kann. Es wird davon ausgegangen, dass diese Methode auch dazu beitragen kann, dass Babys ein gesundes Verhältnis zu Nahrungsmitteln entwickeln und später im Leben weniger anfällig für Essstörungen sind.
Beim Baby-led Weaning gibt es keine strikten Regeln, aber es gibt einige allgemeine Empfehlungen. Zum Beispiel sollten die Lebensmittel weich und gut gegart sein und in fingerfreundlicher Grösse geschnitten werden, um das Risiko des Verschluckens zu minimieren. Ausserdem sollten die Mahlzeiten in einer ruhigen und entspannten Umgebung zu sich genommen werden, um das Baby zu ermutigen, sich auf das Essen zu konzentrieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass Baby-led Weaning nicht für jedes Baby geeignet ist. Einige Babys haben möglicherweise Schwierigkeiten beim Greifen und Essen von festen Nahrungsmitteln und benötigen eine langsamere Einführung von Beikost. Es ist immer ratsam, sich vor der Einführung von Beikost mit einem Kinderarzt oder einer Kinderärztin zu beraten, um sicherzustellen, dass das Baby bereit ist.
Die Einführung von BLW ist - wie bei Breinahrung - ab dem 6. Lebensmonat unter Berücksichtigung der bereits erwähnten Anzeichen möglich. Es eignen sich dieselben Lebensmittel wie bei der Einführung von Brei. Die Lebensmittel sollten so weich sein, dass das Risiko von Verschlucken minimiert wird.
Wie häufig essen Kleinkinder?
Kleinkinder, also Kinder zwischen 1 und 3 Jahren, sollten in der Regel etwa drei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen, sowie ein bis zwei Snacks zwischen den Mahlzeiten, je nach Hunger und Appetit. Die genaue Anzahl der Mahlzeiten und Snacks kann jedoch je nach Bedarf und Gewohnheit des Kindes variieren.
Kleinkinder sollten zudem in der Regel etwa 1,3 Liter Flüssigkeit pro Tag trinken, vorzugsweise in Form von Wasser und Milch.
Es ist ratsam, regelmässige Essenszeiten und einen festen Essensplan für das Kind zu etablieren, um ihm eine Struktur und Routine zu geben und Essstörungen oder ungesundes Essverhalten zu vermeiden. Es ist auch wichtig, das Kind in den Prozess des Essens einzubeziehen und ihm die Möglichkeit zu geben, aus einer Auswahl von Lebensmitteln zu wählen, um ihm die Entscheidungsfindung und Selbstregulierung beizubringen.
Nahrungsmittel bei Krankheit
Wenn Kleinkinder krank sind, kann eine gesunde Ernährung dazu beitragen, ihre Abwehrkräfte zu stärken und ihre Genesung zu unterstützen. Hier sind einige Nahrungsmittel, die Kleinkindern bei Krankheit angeboten werden können:
🥣 Suppen: Eine warme Hühnersuppe oder Gemüsesuppe kann dazu beitragen, eine verstopfte Nase zu lindern und den Flüssigkeitsbedarf des Körpers zu decken.
🍌 Früchte: Früchte wie Äpfel, Bananen, Birnen und Beeren enthalten Vitamine und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken können. Die Früchte sollten weich und gut zu kauen sind, um ein Ersticken zu vermeiden.
🥕 Gemüse: Gemüse wie Karotten, Brokkoli, Zucchini und Süsskartoffeln enthalten wichtige Nährstoffe und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken können. Es ist jedoch wichtig, das Gemüse gut zu kochen, um es weicher und leichter zu verdauen zu machen.
🥛 Joghurt: Joghurt enthält probiotische Bakterien, die das Immunsystem stärken und helfen können, Magen-Darm-Probleme zu lindern. Wähle ungesüssten Joghurt ohne künstliche Aromen oder Farbstoffe.
🌾 Vollkornbrot: Vollkornbrot enthält Ballaststoffe und Nährstoffe, die dem Körper Energie liefern und helfen können, den Darm gesund zu halten.
🍚 Reis und Nudeln: Leicht verdauliche Kohlenhydratquellen wie Reis und Nudeln können dazu beitragen, den Energiebedarf des Körpers zu decken und den Magen zu beruhigen.
🚰 Wasser und Tee: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist besonders wichtig, wenn Kleinkinder krank sind. Wasser und Tee können dazu beitragen, den Körper hydratisiert zu halten und den Flüssigkeitsbedarf des Körpers zu decken.
Einige Nahrungsmittel sollten bei bestimmten Erkrankungen vermieden werden. Wenn du dir unsicher bist, welche Nahrungsmittel du deinem kranken Kind anbieten kannst, konsultiere am besten einen Arzt.
Zucker
Es wird empfohlen, dass Kinder im Alter von unter 2 Jahren keinen zugesetzten Zucker in ihrer Ernährung haben sollten. Dies bedeutet, dass alle Lebensmittel, die Zucker oder Süssstoffe enthalten, vermieden werden sollten, einschließlich zugesetzter Zucker in Säften, verarbeiteten Lebensmitteln, Desserts und Süssigkeiten.
Ab dem Alter von 2 Jahren können Kinder in Massen Zucker in ihrer Ernährung haben, jedoch sollten die Eltern darauf achten, dass es sich um einen kleinen Anteil handelt. Die American Heart Association empfiehlt beispielsweise, dass Kinder im Alter von 2 bis 18 Jahren nicht mehr als 6 Teelöffel zugesetzten Zucker pro Tag zu sich nehmen sollten. Das entspricht etwa 25 Gramm Zucker oder 100 Kalorien aus Zucker pro Tag.
Eltern sollten versuchen, den Zuckerkonsum ihrer Kinder durch den Verzehr von frischem Obst und Gemüse sowie ungesüssten Milchprodukten und Vollkornprodukten zu steuern, anstatt auf zuckerhaltigen Lebensmitteln zurückzugreifen.
Rohe Lebensmittel
Es wird empfohlen, dass Kinder unter fünf Jahren keine rohen oder halbgekochten Lebensmittel zu sich nehmen sollten, da sie ein höheres Risiko für Lebensmittelvergiftungen und Infektionen haben können. Rohe Lebensmittel wie Lachs, Salami oder Carpaccio können Bakterien wie Salmonellen, Listerien oder E. coli enthalten, die für Kinder unter fünf Jahren besonders gefährlich sein können.
Es wird empfohlen, dass Kinder im Alter von sechs Monaten bis zu fünf Jahren Nahrungsmittel nur gut gekocht und gründlich erhitzt zu sich nehmen sollten. Wenn rohe Lebensmittel wie Lachs oder Carpaccio für Kinder unter fünf Jahren dennoch zubereitet werden sollen, sollten sie gründlich gereinigt, gekocht oder tiefgefroren und auf eine sichere Temperatur erhitzt werden, um das Risiko einer Lebensmittelvergiftung oder Infektion zu minimieren.
Salami und andere Wurstwaren sollten ebenfalls gut gekocht oder erhitzt werden, bevor sie an Kinder unter fünf Jahren verabreicht werden, um das Risiko von Infektionen zu reduzieren. Es ist wichtig zu beachten, dass jedes Kind unterschiedlich ist und einige Kinder möglicherweise anfälliger für Lebensmittelvergiftungen und Infektionen sind als andere.
Verdauungsprobleme
Verdauungsprobleme wie Verstopfung, Durchfall oder Blähungen sind bei Babys und Kleinkindern recht häufig. Hier sind einige Tipps:
☑️ Für ausreichend Flüssigkeitszufuhr sorgen: Es ist wichtig, dass Babys und Kleinkinder genug Flüssigkeit erhalten, um Verstopfung zu vermeiden. Stillende Babys sollten so oft wie möglich gestillt werden, um genug Flüssigkeit aufzunehmen. Bei Kleinkindern kann eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr durch regelmäßiges Trinken von Wasser, Muttermilch oder Milchnahrung gewährleistet werden.
☑️ Ballaststoffreiche Nahrungsmittel geben: Ballaststoffe helfen dabei, den Stuhl weicher zu machen und die Darmbewegung zu fördern. Daher sollten Eltern ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornbrot, Obst und Gemüse in die Ernährung ihrer Kinder einbeziehen.
☑️ Massage und Bewegung: Eine sanfte Bauchmassage kann dazu beitragen, Blähungen zu lindern und den Darm zu stimulieren. Auch Bewegung, wie das Strampeln auf dem Boden oder das Schaukeln in einer Wiege, kann helfen, die Darmbewegung anzuregen.
☑️ Probiotika: Probiotika können helfen, das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen und Verdauungsprobleme zu lindern. Probiotika können in Form von speziellen Nahrungsergänzungsmitteln oder probiotischen Lebensmitteln wie Joghurt gegeben werden.
Wenn die Verdauungsprobleme trotz der genannten Massnahmen anhalten oder sich verschlimmern, sollten Eltern einen Arzt aufsuchen, um die Ursache der Probleme herauszufinden und eine angemessene Behandlung zu erhalten.
Essstörungen bei Babys und Kindern

Obwohl Essstörungen normalerweise mit Teenagern und Erwachsenen in Verbindung gebracht werden, können sie auch bei Babys und Kleinkindern auftreten. Zum Beispiel:
🚫 Selektive Essstörung: Babys und Kleinkinder können eine selektive Essstörung entwickeln, bei der sie bestimmte Lebensmittel oder Texturen ablehnen. Dies kann dazu führen, dass sie nur eine begrenzte Anzahl von Lebensmitteln essen und eine eingeschränkte Ernährung haben.
🪨 Pica: Dies ist eine Essstörung, bei der Babys und Kleinkinder nicht essbare Gegenstände wie Sand, Erde oder Papier essen. Dies kann zu Verdauungsproblemen und anderen Gesundheitsproblemen führen.
🤢 Rumination: Babys und Kleinkinder mit Rumination stossen regelmässig Nahrung aus dem Magen zurück und kauen und schlucken sie erneut. Dies kann zu Verdauungsproblemen und Unterernährung führen.
🍔 Essanfälle: Manchmal können Babys und Kleinkinder Essanfälle haben, bei denen sie große Mengen an Nahrungsmitteln auf einmal essen. Dies kann zu Verdauungsproblemen und Übergewicht führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass viele Babys und Kleinkinder Phasen haben, in denen sie wählerisch sind oder seltsames Verhalten beim Essen zeigen. In den meisten Fällen ist dies normal und vorübergehend. Wenn jedoch ein Verdacht auf eine Essstörung besteht oder das Essverhalten eines Babys oder Kleinkindes Sorgen bereitet, sollten Eltern ihren Kinderarzt konsultieren, um eine Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung zu beginnen.